Mit Selbstreflexion raus aus dem Opfergefühl- rein in Deine Schöpferkraft!
- Anja Haarhoff
- 23. Juni
- 5 Min. Lesezeit
Wenn Dir meine Instagram Beiträge bereits gefallen, so wirst Du Dich über meine Blogbeiträge noch mehr freuen. Denn hier habe ich Platz, bin nicht begrenzt mit den Zeichen und muss auch keine B Rolls oder Talking Heads produzieren. Hier darf einfach fließen, was aus meinem Kopf raus möchte.
Vielleicht bist Du hier aber auch gar nicht über Instagram gelandet, sondern "zufällig" über Google?! Dann beantworte ich Dir mal diese Fragen, falls Du sie Dir stellst ;-)
Was schwirrt in meinem Kopf so täglich rum?
Von wem liest Du hier?
Und wieso bist gerade Du hier gelandet?
Ich freu mich, dass Du da bist und werde mir die größte Mühe geben, dass Du mindestens einen Aha Moment erlebst, wenn Du meine Blogbeiträge liest. Ich werde Dir konkrete Tipps und Tools an die Hand geben, die Du schnell und unkompliziert in Deinen Alltag integrieren kannst. Egal, wie stressig dieser ist.

Wieso Du hier gelandet bist?
Vermutlich bist Du eine Frau. Mama höchstwahrscheinlich. Du lebst in einer Partnerschaft. Ihr liebt Euch. Du liebst auch Dein(e) Kind(er). Du gehst vielleicht arbeiten, höchstwahrscheinlich in Teilzeit. Weil, die Betreuung ist nicht unbedingt das, was Du für Dein Kind möchtest. Sie kostet Geld. Und außerdem hast Du keine Kinder bekommen, um sie den ganzen Tag nicht zu sehen.
Und weil es Teilzeit ist, machst Du häufig Überstunden. Möglicherweise kannst Du nicht gut Nein sagen. Hast eh schon ein schlechtes Gewissen Kolleg:innen gegenüber, dass Du "nur" Teilzeit arbeitest. Ach ja, Deine Kinder haben ja auch noch Freunde, mit denen sie sich verabreden wollen. Und sie gehen zum Sport. Vorausgesetzt, die Hausaufgaben sind bereits erledigt, natürlich mit Deiner Begleitung. Und manchmal müssen sie auch zum Arzt. Und Du auch. Wenn es gar nicht mehr anders geht.
Dein Partner kommt meist spät von der Arbeit. Und Du möchtest, dass er gern nach hause kommt. Also schaffst Du ein ordentliches Zuhause und kochst sein Lieblingsessen.
Ach und Freundinnen triffst Du ja eigentlich auch ganz gerne. Und Sport. Ja stimmt, der ist Dir auch wichtig. Eventuell hast Du auch noch Eltern oder andere Verwandte, mit denen Du ebenfalls gerne Zeit verbringst.
Wäre es nicht schön, wenn wir mehrere Paralleluniversen aufmachen könnten für all die Rollen, die wir täglich ausfüllen? Damit wir uns um alles gleich gut kümmern können und so zufrieden mit uns sein können? Tja.
Leider ist das nicht der Fall. Also fühlst Du Dich häufig gestresst, genervt, pflaumst Kinder und Mann an, ziehst Dich zurück, vernachlässigst Deinen Sport, bist immer unzufriedener mit Deiner Arbeit. Und plötzlich merkst Du, wie Du in diesem Wahnsinnshamsterrad steckst und Dich abstrampelst. Und dabei Dich selbst komplett vergisst. Und nur noch funktionierst.
Weil: geht ja nicht anders! Oder doch?
Doch, es geht anders! Und glaub mir, dafür musst Du kein Paralleluniversum erschaffen, Dich von Deinem Partner trennen, die Kinder aus den Sportvereinen abmelden oder Deinen Job kündigen! Wie das geht, lernst Du hier bzw. auf meinem Instagram Kanal. Falls Du mir dort noch nicht folgst, hol das gerne nach!
Wer schreibt denn hier über Selbstreflexion und wieso überhaupt?

In meinem Kopf sind immer ziemlich viele Tabs auf. Früher andere als heute. Zum Glück. Denn Früher waren die Tabs gefüllt von destruktiven Gedanken im Opfermodus.
Alle und alles außer mir waren für meine Situation verantwortlich. Vor allem meine Eltern und meine Vergangenheit! Vielleicht kennst Du solche Gedanken. Ich verurteile sie überhaupt nicht. Das hier ist ein wertungsfreier Raum. Das ist mir in meiner Arbeit total wichtig. Sein können. Denken können. Ohne die Angst haben zu müssen, dass das negativ aufgenommen oder bewertet wird. Du darfst hier komplett frei denken. Ohne Schuld und Scham. Aber mach Dir bewusst:
Deine Gedanken erschaffen Deine Realität.
Bedeutet: Gedanken aus einem Opferempfinden heraus = negative Grundhaltung. Gedanken aus einem Schöpfergedanken heraus = ermächtigende Grundhaltung.
Wie habe ich es also nun aus dieser passiven Opferhaltung heraus geschafft?
Ganz ehrlich? All die vielen Jahre, in denen ich zur Therapie ging haben das nicht geschafft. Achtung: das ist eine Opferformulierung! Sie besagt, dass die Therapie verantwortlich ist dafür, dass ich aus dem Opfermodus nicht raus kam! Aber nein: es ist mein Ergebnis. Ich bin verantwortlich. Und das ist gut so. Irgendwann begriff ich: ich WOLLTE all die Jahre da offensichtlich nicht raus. Dieser Blickwinkel war so wichtig, denn er machte mich wieder handlungsfähig!
Ich habe mir also die Frage gestellt: WOZU halte ich so sehr an dieser Geschichte fest, die ich mir schon Jahrzehnte erzählte? Und natürlich gab es einen Grund. Für mein Unterbewusstsein. Nicht für mich als bewusster Mensch. Denn ich wollte ja eigentlich glücklich sein und Leichtigkeit fühlen.
Unser Unterbewusstsein hat vor allem eine Aufgabe: es muss unser Überleben sichern. Dabei geht es nicht darum, dass wir dabei glücklich sind. Nur Überleben. Und diese Aufgabe basiert auf der Annahme
"Alles, was ich bisher geglaubt habe, hat mich überleben lassen. Daran wird also nichts geändert, denn sonst könnte es gefährlich werden!"
Wenn Du nachhaltig etwas in Deinem Leben ändern möchtest, musst Du nicht nur die Handlungen ändern, sondern auch Dein Denken, Deine Glaubenssätze überprüfen und ggf. anpassen.
Kurzfristig funktioniert Veränderung auch natürlich auf der Handlungsebene. Bestes Beispiel: Gewicht verlieren. Die ersten paar Kilos sind schnell verloren. Du bist motiviert und ziehst durch. Dann stagniert die Abnahme und spätestens jetzt wird's heikel. Weil wir vergessen haben, unser Denken anzupassen. Wir müssen verstehen, dass die zu vielen Kilos für unser Unterbewusstsein eine Daseinsberechtigung, sie haben einen Sinn für unser Überleben. Auch wenn das erstmal "verrückt" klingt. Vielleicht ist es eine Art Schutzpanzer, vielleicht entstanden die Pfunde aus emotionalem Essen, vielleicht fühlen wir uns nur stark, wenn wir "etwas mehr" sind. Das gilt es, herauszuarbeiten. Und zu analysieren, ob dieser Glaube, der irgendwann mal wertvoll für uns war, uns heute auch noch dient.
Als ich verstand, dass jeder, in einer für sich positiven Absicht handelt, konnte ich manches Verhalten viel besser einordnen, Bewertungen aufgeben und Frieden schließen. Mit mir. Mit Anderen. Und mit der Vergangenheit.
Und das ist es, worum es mir bei meiner Arbeit als Coach geht. Frieden IN DIR!
Dankbarkeit, Vergebung & Empathie für sich selbst aber auch für andere sind für mich der Schlüssel zu einem gesunden Selbstwert, erfüllten Beziehungen und einem glücklichen Leben!
Ich freue mich tierisch darauf, Dir meine Sicht auf unsere täglichen Herausforderungen näher zu bringen. Denn manchmal hilft es schon enorm, den eigenen Blickwinkel ein biiiiischen zu ändern, um eine ganze Situation zu verbessern!
Zum Schluss hier noch 3 Dinge, die Du in Deinen Alltag integrieren kannst, um gleich selbst mit Deinem inneren Frieden zu beginnen:

Selbstreflexion üben
Beginne, Dich aus der Vogelperspektive zu beobachten. Wie fühlst Du Dich in bestimmten Situationen? Was denkst Du dabei? Woher kennst Du diese Gedanken und Gefühle bereits?
Übe wertungsfrei zu bleiben
Das ist sicherlich mit die schwierigste Übung. Denn wir bewerten den ganzen Tag. Fast jedes Adjektiv ist eine Bewertung. Dabei ist sie häufig negativ geprägt und bringt Dich direkt in eine schlechtere Schwingung. Bleib liebevoll und wertungsfrei mit Dir! Sowas wie "was sind das denn für bescheuerte Gedanken" sind wirklich nicht dienlich! Andere nicht zu bewerten ist dann der nächste Schritt, beginn erstmal bei Dir ;-)
Integriere Dankbarkeit
Mache es am besten direkt mit Deiner Familie zusammen. Wenn ich meinen Sohn ins Bett bringe, erzählen wir uns gegenseitig 3 Dinge, für die wir dankbar sind. Manchmal fällt es uns schwerer, was zu finden. Manchmal sprudeln 10 Dinge aus uns raus. Das schafft Verbindung und lässt uns vor allem mit einem guten Gefühl einschlafen.
Neugierig geworden, wie die Zusammenarbeit mit mir als Coach abläuft? Buche Dir gerne einen Sympathiecheck und finde heraus, ob Dein Thema bei mir richtig ist und wir zusammenpassen.
Ich freu mich auf Dich! Deine

Uh, die vielen Tabs im Kopf. Das kenne ich... Danke für deine vielen Tipps und deine Impulse!