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Entlarvte, limitierende Glaubenssätze auflösen

Im letzten Beitrag habe ich Dir 3 limitierende Glaubenssätze und deren Auswirkungen auf Deinen Erfolg geteilt.

Vielleicht hast Du seither reflektiert und hast Deine ganz persönlichen Glaubenssätze entlarvt. Und nun weißt Du gar nicht so recht, was Du das damit anfangen sollst.

Denn wichtig ist: es reicht nicht, dass wir unsere Glaubenssätze kennen. Wir müssen diese Glaubenssätze auflösen, um wirklich voran zu kommen. Dazu gibt es verschiedene Tools. Aber absolut entscheidend, dass das auch auch funktioniert ist Deine Absicht!

Du musst wirklich fest entschlossen sein, Dein Leben ändern zu wollen. Huch, Anja, ich soll mein Leben ändern? Ja, allerdings. Wenn wir an unsere Glaubenssätze gehen, heißt dass, dass wir tiefe Überzeugungen loslassen! Überzeugungen, die wir seit Jahren, ja sogar Jahrzehnten, mit uns rumgetragen haben. Die uns dahin gebracht haben, wo wir heute (immer noch) sind.


Einsberg Modell - oben sichtbare Ergebnisse, unten unsichtbare Glaubenssätze

Niemand sagt, dass Du Dich ändern musst. Definitiv nein und bitte, lass Dir das auch nicht einreden!

Wenn Du allerdings merkst, dass Du (in Teilen) nicht glücklich bist, kannst Du Dich dafür entscheiden, etwas zu ändern.

Warte nicht, dass sich die Umstände ändern, der vermeintlich an Deinem Unglück "schuld" sind.

Denn durchs Warten begibst Du Dich in eine Abhängigkeit und in eine passive Position und das ist selten günstig!


Nun, wenn Du bis hierher gelesen hast, weiß ich, dass Du wirklich Willens bist, etwas in Deinem Leben ins Positive zu verändern. Das ist mutig und Mut wird immer belohnt!

In diesem Fall mit diesem kraftvollen Tool, welches ich Dir wirklich ans Herz lege, um Glaubenssätze aufzulösen.


Nimm Dir ca. eine halbe Stunde ungestört Zeit und schreibe Dir Deinen limitierenden Glaubenssatz auf. z.B. "Ich muss für viel Geld hart arbeiten".


Nun liest Du Dir den Satz ganz genau durch. Ggf. auch mehrfach. Und dann beobachte Deine Gedanken, die dazu hochkommen. Möglicherweise werden Erinnerungen hochgeholt. Erlebnisse oder Beobachtungen, durch die sich diese Limitierung in Dir gebildet hat. Meist sind es Erinnerungen aus unserer Kindheit. Vielleicht haben Deine Eltern viel gearbeitet und waren selten zuhause. Oder Dein Vater war körperlich durch die Arbeit belastet. Vielleicht hast Du es aber "nur" durch eine Geschichte von Nachbarn mit erlebt und daraus eben den Schluss gezogen, dass man grundsätzlich für viel Geld viel Arbeiten muss.


Wenn Du nun also die Erinnerungen vor Dir hast, Du schreibst Dir diese bestenfalls auch noch auf, kannst Du Dich fragen, ob das, was Du damals aus der Beobachtung geschlossen hast, wirklich IMMER stimmt. Also muss wirklich jeder hart für sein Geld arbeiten? Und was bedeutet hart überhaupt?

Und wenn Du Deine Arbeit eigentlich liebst, kannst sich diese Arbeit überhaupt "hart" anfühlen? Wenn nein, wird es schwierig, Geld zu verdienen. Denn bisher galten die Gleichungen:


harte Arbeit = viel Geld
leichte Arbeit = wenig Geld

Und nun geht es darum, diesen Punkt zu drehen. Denn vermutlich wirst Du feststellen, dass das so gar nicht für jeden Fall gilt! Such Dir reale Beispiele, vielleicht sogar in deinem Bekanntenkreis, die mit Leichtigkeit gutes Geld verdienen.

Mach Dir also dadurch bewusst, dass Du all die Jahre eine falsche Schlussfolgerung gezogen hattest und es Dir damit unnötig schwer gemacht hast.


Natürlich gibt es Menschen, die hart für ihr Geld arbeiten müssen (oder unterbewusst wollen ;-)), aber es ist nicht allgemeingültig.


In einem letzten Schritt formulierst Du Dir nun einen positiven Glaubenssatz, der Deinen limitierenden Glaubenssatz ablöst. Bleibe dabei positiv und vermeide negative Formulierungen wie nicht oder kein.

Also z.B.: Ich verdiene mit Leichtigkeit Geld.

Wichtig bei einem neuen Satz: Er muss mit Dir resonieren! Bedeutet, finde Deine Wortwahl. Ansonsten wirst Du Dir den Satz selbst nicht glauben können.


Integriere den Satz in Deinen Alltag. Übertrage ihn auf Dein Visionboard. Sage ihn Dir morgens beim Aufstehen, beim Zähneputzen, beim Abendessen oder beim Zubettgehen. Checke also mehrmals täglich mit Deinem neuen Satz ein und verbinde Dich mit ihm. Je öfter und regelmäßiger Du ihn denkst oder auch laut aussprichst, umso besser wird er zu Deiner neuen Wahrheit.


Sollte es sich zeigen, dass Dir Dein Satz einfach nicht über die Lippen geht, ist entweder der Satz nicht mit Deinen Worten formuliert oder es stecken noch andere Blockaden dahinter.


Diese Übung kannst Du jederzeit wiederholen und zu jedem Thema nutzen. Es kann so leicht sein, sich weiterzuentwickeln, nicht wahr?


Wenn Du wissen willst, ob und welche Blockaden noch in Dir schlummern, buche Dir gern einen kostenlosen Blockaden-Check mit mir.

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